Das zum Teil vom Europäischen Sozialfonds geförderte Forschungsprojekt befasste sich mit alternativen und modifizierten Materialien für die Errichtung von temporären, dauerhaften und kosten-günstigen Lärmschutzkonstruktionen. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei auf die potentielle Eignung und Nutzung des nachwachsenden, jährlich anfallenden und biologisch abbaubaren Wertstoffs Stroh, in Form von hochverdichteten quaderförmigen Strohballen. In Kooperation mit einem Agrarunternehmen wurde Ende 2008 in Aschersleben/Sachsen-Anhalt eine erste Modellwand zu Forschungszwecken errichtet. Forschungsinhalt war die Optimierung des Brandschutzes, der Dauerhaftigkeit, der Schallschutzeigenschaften und der Optik. Die Entwicklungen orientierten sich dabei an den geltenden Anforderungen für die Ausführung von Lärmschutzwänden an Straßen (ZTV-Lsw 06).
Flyer 1_Die Idee Strohballenwand
Flyer 2_Der Forschungsansatz Lärmschutz aus Stroh
Flyer 3_Untersuchungen an hochdichten Strohballen